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FAQ
 

Was bedeutet für dich der Einwohnerrat in Aarau

Für mich ist der Einwohnerrat eine Ehrensache. Es ist für mich eine wunderschöne Möglichkeit, in unserer direkten Demokratie Verantwortung zu übernehmen. Ich sehe den Einwohnerrat nicht als ein Amt, sondern als Dienst an unserer Stadt. Wir diskutieren, wir wägen ab, wir entscheiden. 

Wie siehst du das Projekt KIFF 2.0 in Aarau

Das KIFF ist für viele Jugendliche der erste Ausgang, die erste richtige Party, das erste Konzert. Mit dem KIFF 2.0 bekommt Aarau ein neues Kulturzentrum, das modern ist, anziehend bleibt und gute Events für unsere Jugend bietet. Für mich ist wichtig, dass dieses Haus offen bleibt für verschiedene Generationen und Kulturen, dass es lebendig ist und unsere Jugend Freiräume hat. Kultur darf nicht verstauben, sie muss bewegen, begeistern und prägen.

Was läuft falsch bei der Kreisschule Aarau Buchs

Die Kreisschule Aarau Buchs ist ein grosses Projekt, aber auch ein Beispiel dafür, dass nicht alles reibungslos läuft. Die Kosten sind gestiegen, die Führung steht unter Druck, das Vertrauen hat gelitten. Bildung darf nicht zur Verwaltungssache verkommen. Für mich steht im Zentrum, dass Kinder gute Schulen haben, dass Eltern einbezogen werden und dass die Qualität des Unterrichts stimmt. Weniger Papier, weniger Sitzungen, mehr Fokus auf das Wesentliche.

Was ist dir beim Thema Sicherheit am Bahnhof Aarau wichtig

Der Bahnhof ist das Tor zu unserer Stadt. Wer hier ankommt, soll sich willkommen fühlen, nicht unsicher. Ich möchte, dass man abends ohne Sorgen durch Aarau gehen kann, dass meine Frau nach einem langen Arbeitstag sicher nach Hause kommt und dass Kinder oder ältere Menschen keine Angst haben müssen. Das heisst klare Polizeipräsenz, bessere Beleuchtung, offene Sichtachsen und konsequentes Vorgehen gegen offenen Drogenkonsum. Sicherheit ist Lebensqualität.

Wie verbindest du Nachhaltigkeit mit wirtschaftlichem Denken

Für mich ist Nachhaltigkeit kein Zwang und kein Regelwerk, das den Menschen etwas wegnimmt. Es geht darum, Chancen zu nutzen. Wenn wir Energie sparen, effizienter bauen oder Abfall reduzieren, dann profitieren wir alle. Nachhaltigkeit muss Aarau stärker machen, nicht schwächen. Ich will zeigen, dass Ökologie und Ökonomie Hand in Hand gehen können. Keine Verbote, sondern Anreize. Keine Blockade, sondern Fortschritt.

Was bedeutet Familienfreundlichkeit in Aarau für dich

Familien brauchen Schulen, die verlässlich sind, sichere Strassen und Freizeitangebote, die wirklich kindgerecht sind. Ich sehe in Aarau Spielplätze, die aus Metall sind und im Sommer so heiss werden, dass man sie nicht anfassen kann, im Winter eiskalt und gefährlich. Das ist nicht familienfreundlich. Familienfreundlichkeit heisst, dass Kinder gerne draussen spielen können, dass Eltern sich hinsetzen können, einen Kaffee trinken, Freunde treffen, während die Kinder sicher spielen. Aarau muss eine Stadt sein, in der Familien sich zuhause fühlen.

Was verstehst du unter Bildung für die Zukunft

Bildung soll Kinder nicht nur durch Prüfungen bringen, sondern sie stark machen fürs Leben. Dazu gehört Wissen, aber auch Resilienz. Kinder müssen lernen, mit Rückschlägen umzugehen, Verantwortung zu übernehmen und kreativ zu denken. Das ist für mich heute oft zu wenig im Fokus. Schulen sollen Mut machen, nicht nur Noten verteilen. Aarau kann hier vorangehen und Schulen fördern, die Zukunftskompetenzen vermitteln.

Welche Rolle spielt Kultur für dich in Aarau

Kultur ist ein Bindeglied. Sie macht Aarau attraktiv, jung und offen. Ich sehe, wie die Jugend beim Mainzug Vorabend feiert. Viele kritisieren das, aber die Rückmeldungen sind klar: Die Jungen lieben es. Es ist ein Fest, das Freude bringt, das unsere Stadt lebendig macht. Kultur ist kein Problem, das man verwalten muss, sondern eine Chance, Identität zu stärken. Aarau soll Kultur fördern, von grossen Häusern bis zu kleinen Initiativen.

Wie stellst du dir Aarau in zehn Jahren vor

Ich sehe ein Aarau, das sicher ist, wo Kinder gute Schulen besuchen, wo die Kultur blüht und Unternehmen wachsen. Ein Aarau, das mutig ist, Neues wagt und gleichzeitig zusammenhält. Mir ist wichtig, dass wir nicht gegeneinander arbeiten, sondern miteinander Lösungen finden. Eine Stadt, in der jeder seinen Platz findet, in der man sich kennt, unterstützt und stolz ist, hier zu leben.

Wie siehst du die Wohnsituation in Aarau

Als Familienvater weiss ich, wie schwer es ist, eine passende Wohnung in Aarau zu finden. Für Familien mit Kindern gibt es viel zu wenige Angebote. Oft sieht man immer dieselben Inserate im Telli, aber kaum neue Möglichkeiten. Wohnen muss bezahlbar bleiben, aber auch für Familien attraktiv sein. Es darf nicht sein, dass Familien wegziehen müssen, weil sie hier keine Vierzimmerwohnung finden. Aarau muss Wohnraum bieten, der zur Stadt passt, modern, aber auch familiengerecht.

Was denkst du über Verkehr und Mobilität in Aarau

Verkehr ist kein Entweder Oder. Wir brauchen funktionierende Strassen für das Gewerbe und Kunden, Parkplätze, aber auch gute ÖV Anbindungen und sichere Velowege. In Aarau wird oft gegeneinander diskutiert, Autofahrer gegen Velofahrer, ÖV gegen Autos. Ich glaube, es gibt Lösungen, die allen dienen. Wichtig ist, dass wir nicht ideologisch blockieren, sondern pragmatisch planen.

Wie wichtig ist dir Polizeipräsenz in Aarau

Polizeipräsenz ist nicht nur eine Frage von Sicherheit, sondern auch ein Signal. Wenn Menschen die Polizei sehen, fühlen sie sich sicherer. Gerade an Orten wie dem Bahnhof oder in der Altstadt braucht es Präsenz. Aber für mich geht es auch um Respekt. Polizei und Bevölkerung sollen sich auf Augenhöhe begegnen. Sicherheit entsteht nicht nur durch Gesetze, sondern durch Vertrauen.

Welche Rolle spielen Startups und KMU in deiner Politik

Startups und KMU sind das Rückgrat unserer Wirtschaft. Sie schaffen Arbeitsplätze, bringen Innovation und beleben unsere Stadt. Ich will, dass Aarau ein Ort wird, wo Gründer willkommen sind, wo Bürokratie abgebaut wird und wo Ideen schnell umgesetzt werden können. Wenn wir Aarau als Wirtschafts Hub positionieren, profitieren alle, von Lehrstellen bis zu Investoren.

Wie stellst du dir nachhaltige Stadtentwicklung vor

Für mich bedeutet Stadtentwicklung nicht einfach mehr Beton. Aarau soll wachsen, aber mit Herz. Verdichtung ja, aber nicht um jeden Preis. Wir brauchen Grünräume, Plätze, die zum Verweilen einladen, und eine Architektur, die Lebensqualität schafft. Aarau soll nicht nur eine Stadt zum Wohnen sein, sondern eine Stadt zum Leben.

Wie sollen Quartiere in Aarau gestärkt werden

Quartiere sind das Rückgrat unserer Stadt. Jedes Quartier hat seinen Charakter. Ich will, dass Quartiere mitreden können, dass sie eigene Projekte entwickeln und dass die Stadt zuhört. Quartierentwicklung heisst für mich, dass nicht alles zentral entschieden wird, sondern dass die Menschen vor Ort gestalten können.

Welche Chancen siehst du in Digitalisierung für Aarau

Digitalisierung darf kein Schlagwort bleiben. Für mich bedeutet das: einfache Behördengänge online, transparente Informationen für Bürgerinnen und Bürger, bessere Kommunikation zwischen Verwaltung und Bevölkerung. Digitalisierung soll das Leben erleichtern, nicht komplizierter machen.

Warum setzt du auf Eigenverantwortung in der Politik

Ich glaube, dass eine Stadt nur dann stark ist, wenn Menschen Verantwortung übernehmen. Politik kann nicht alles regeln, und sie soll es auch nicht. Eigenverantwortung heisst, dass wir unseren Teil beitragen, sei es in Vereinen, in Schulen oder in der Nachbarschaft. Die Stadt soll unterstützen, nicht bevormunden.

Was bedeutet dir das Kasernenareal im Zentrum von Aarau

Das Kasernenareal ist für mich ein strategisch wichtiger Ort. Als Stabsoffizier kenne ich die Abläufe im Militär. Wenn wir Bundesinfrastruktur nutzen können, sparen wir Kosten und erleichtern die Planung. Für Rechnungsführer, für Stäbe und für uns alle ist es einfacher, wenn WKs dort geplant werden können, statt in Hotels. Es entlastet das Budget, nutzt vorhandene Gebäude sinnvoll und macht Aarau gleichzeitig zu einem starken Standort.

Welche Rolle spielen Freizeitangebote in Aarau

Freizeit ist Lebensqualität. Familien brauchen Spielplätze, Jugendliche brauchen Räume, Erwachsene brauchen Orte der Begegnung. Ich will, dass Aarau Freizeitangebote schafft, die wirklich genutzt werden. Spielplätze, die sicher sind, Anlagen, die Spass machen, und Plätze, die verbinden. Das stärkt den Zusammenhalt.

Wie wichtig ist dir die Gesundheitsversorgung in Aarau

Gesundheit ist ein Thema, das alle betrifft. Aarau hat gute Spitäler und Ärzte, aber wir müssen sicherstellen, dass die Versorgung bezahlbar und erreichbar bleibt. Für mich ist wichtig, dass ältere Menschen nicht weite Wege gehen müssen und dass Familien eine gute Kinderbetreuung im Gesundheitsbereich haben.

Was bedeutet dir das Vereinswesen in Aarau

Vereine sind das Herz unserer Stadt. Sie bringen Menschen zusammen, egal welcher Herkunft. Ich finde, dass Aarau Vereine unkomplizierter unterstützen sollte. Weniger Papier, mehr Praxis. Ein Verein, der Kinder trainiert oder Kultur bietet, macht mehr für Integration und Zusammenhalt als jede Verordnung.

Wie stellst du dir die Innenstadtentwicklung vor

Die Aarauer Innenstadt soll ein Ort sein, an dem man gerne Zeit verbringt. Das bedeutet: weniger Leerstände, mehr Durchmischung aus Wohnen, Arbeiten und Freizeit. Gastronomie und kleine Geschäfte müssen eine Chance haben, sonst verliert die Innenstadt ihre Seele. Ich will eine lebendige Altstadt, nicht eine leere Kulisse.

Wie wichtig sind Parkplätze für das Gewerbe in Aarau

Das Gewerbe lebt davon, dass Kunden vorbeikommen können. Für mich ist klar: Parkplätze gehören dazu. Gleichzeitig brauchen wir gute ÖV- und Veloverbindungen. Aber wer einen Handwerkerbetrieb führt oder Einkäufe erledigt, darf nicht blockiert werden. Aarau muss den Mut haben, praktische Lösungen zu finden.

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